Bürgerverein Brand

Ein tolles Fest

Jubiläumsfest des Bürgervereins trotzt dem durchwachsenen Wetter

„Das Ehrenamt rechnet sich nicht, aber es zahlt sich aus“, stellte Bezirksbürgermeister Peter Tillmanns bei seiner Eröffnungsrede beim großen Jubiläumsfest anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bürgervereins Brand fest.

Am zweiten Septemberwochenende war Zahltag. Drei Tage lang wurde auf dem Marktplatz nach langer Abstinenz wieder einmal richtig gefeiert. So ein Fest mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, mit Angeboten für Kinder und einer Aussichtsgondel, die von einem Kran auf 45m Höhe gezogen wurde, war nur dank des unermüdlichen Einsatzes zahlloser ehrenamtlicher Kräfte möglich. Trotz des durchwachsenen Wetters war die Veranstaltung bereits am Freitag und am Samstag gut besucht. Bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag konnte die Big Band der Sparkasse dann richtig Schwung auf den Platz bringen. Den krönenden Abschluss markierte das Theater Brand mit dem eigeninszenierten Stück „Et kütt, wie es kütt“. Andrea Kratz und Patrick Gier vom Theater Brand moderierten das kurzweilige Bühnenprogramm an den drei Tagen.

Es gab nur wenige Wortbeiträge, so z. B. von der Schirmherrin der Veranstaltung, Frau Gisela Kohl-Vogel und natürlich vom Vorsitzenden des Bürgervereins, Wolfgang Müller, der einen kurzen Abriss über die Gründung und Verdienste des Vereins in seiner über fünfzigjährigen Geschichte gab. Ansonsten wurde auf der Bühne beste Unterhaltung mit Musik und Tanz geboten. Nicht nur In den Umbaupausen konnten sich die Gäste über die Arbeit und Ausstattung des THW und der freiwilligen Feuerwehr informieren. Dazu wurden eigens Einsatzfahrzeuge ausgestellt. Auch über die Arbeit mit dem vereinseigenen Seniorenmobil konnte man sich informieren. Im danebenstehenden Zelt des Geschichtskreises wurden bei vielen Gesprächen neue Kontakte geknüpft und bestehende gepflegt.

Nach den drei ereignisreichen Tagen konnten sowohl die Organisatoren als auch die Gäste mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden sein. Den Dank dafür haben die unzähligen ehrenamtlich helfenden Hände in Brand verdient.